Die Ausstellung „Woran das Herz hängt. Flucht und Erinnerung“ beinhaltet 16 Fluchtgeschichten von Frauen aus 9 Ländern, wie der ehemaligen DDR, China, Syrien und Gambia.
Es werden Fotografien von Gegenständen gezeigt, die geflüchtete Frauen aus ihren Heimatländern mitgebracht haben und während ihrer schwierigen Reisen immer bei sich trugen. Diese bedeutungsvollen Habseligkeiten und deren Geschichten geben Einblicke in individuelle Leben, Erinnerungen und Hoffnungen. Zugleich führen sie die Universalität von Fluchterfahrungen auf der ganzen Welt vor Augen.
Die Ausstellung wurde von „EVA Empathie-Vielfalt-Austausch. Interkultureller Frauenverein Heidelberg e.V.“ konzipiert und erstellt. In einem Zeitraum von November 2018 bis Januar 2020 führte EVA .V. in Heidelberg und der Metropolregion Rhein-Neckar Gespräche mit geflüchteten Frauen und begleitete sie bei der Entstehung der Fotografien.
Da aufgrund der Corona-Pandemie viele die Ausstellung im Heidelberger Rathausfoyer nicht besuchen konnten, hat das Interkulturelle Zentrum die Ausstellung digitalisiert und auf seinen Kanälen und der Webseite zugänglich gemacht. Vertont wurde die Ausstellung von Tala Al-Deen, Schauspielerin am Mannheimer Theater.
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